Die Selbstmitgefühlspause ist ein wertvolles Werkzeug, um in schwierigen Momenten („Stress“) innezuhalten und sich freundlich mit Selbstmitgefühl zu begegnen. Sie besteht aus drei Schritten:
1. Innehalten und Achtsamkeit: Erkenne den Moment des Leidens und sprich innerlich ganz bewusst zu dir selbst: „Dies ist ein Moment des Leidens.“
2. Verbundenheit erkennen: Erinnere dich daran, dass Leiden ein universelles menschliches Erleben ist: „Ich bin nicht allein. Verletzlichkeit gehört zum Menschsein dazu. Wir alle leiden.“
3. Selbstfürsorgliche Instruktion: Gib dir eine unterstützende Botschaft und sage dir Sätze wie „Möge ich stark sein“ oder „Möge ich das Wesentliche im Blick behalten und das Richtige tun.“
Diese kurze Praxis kann helfen, Mitgefühl für sich selbst zu kultivieren und schwierige Emotionen mit mehr Gelassenheit zu bewältigen, um handlungsfähig zu bleiben.
vgl. Kristin Neff, Paul Gilbert et al.